Depersonalisations-Derealisationssyndrom
Depersonalization-Derealization Syndrome
Maria Bueno, Larissa Krüger, Tim Vetter
Derealisation bezeichnet eine zeitweilige oder dauerhafte abnorme oder verfremdete Wahrnehmung der Umwelt. Betroffene fühlen sich von sich selbst und der als plötzlich unvertraut empfundenen Umgebung entfremdet, obwohl sie Details erkennen und einordnen können.
Prävalenz: Rund 1 % der allgemeinen Bevölkerung leidet an DDS.
Geschlechterverhältnis: Leichte Überzahl von Männern (≈2 : 3).
Erkrankungsalter: Meistens Beginn vor dem 25. Lebensjahr.
Dauer: Symptome oft über mehrere Jahre konstant vorhanden.
Leitfaden: https://register.awmf.org/assets/guidelines/051-030l_S2k_Depersonalisations_Derealisationssyndrom-abgelaufen_2014-09.pdf