Das Projekt „Jenseits der Masken - Eine Installation zur digitalen Intimität“, realisiert von Julie Savery und Maike Bolsinger, setzt sich mit der Beziehung zwischen digitaler Intimität und Anonymität auseinander und betrachtet das Thema unter einer feministischen Linse. Besucher*innen erleben die Installation in einer Kabine, die verschiedene Stationen integriert. Diese verbinden Erlebnisse aus der virtuellen und der nicht virtuellen Welt, um die Grenze zwischen digitaler und physischer Intimität zu hinterfragen. Kernstück der Installation ist die Figur der Sirene, die als Symbol für digitale Räume steht und sowohl Verlockung als auch Gefahr repräsentiert. Ziel der Installation ist es, die Ambivalenz von Anonymität und Intimität im Internet zu beleuchten.