Betreuung: Prof. Pablo Dornhege, Transmediale Gestaltung
Wie können wir durch die Kombination von Technologie und kreativem Ausdruck unsere Wahrnehmung der Natur erweitern und transformieren, um neue, hyper-surreale Erlebnisräume zu schaffen?
In diesem Projekt erforschten wir, wie 3D-Scanning, künstliche Intelligenz und Virtual Reality als kreative Werkzeuge dienen können, um die Grenzen zwischen Realität und Imagination zu verwischen. Wir begannen mit der Erkundung und digitalen Erfassung von Naturobjekten. Durch den Einsatz von 3D-Scanning und KI-gestützter Textgenerierung transformierten wir die Fundstücke in virtuelle Kunstwerke, die es den Betrachtern ermöglichen, in hyper-surreale künstlerisch-poetische Rauminstallationen einzutauchen, die die Sinne herausfordern und zum Reflektieren anregen.
Der Hyper-Irrealismus, auch Hyper-Surrealismus genannt, ist eine Reaktion auf traditionelle Strömungen wie den Surrealismus und Hyperrealismus und nutzt moderne Technologien und Medien für eine tiefere Erkundung der Realität und Wahrnehmung. Er verwendet Technologien wie VR, AR, KI und 3D-Scanning, um Kunstwerke zu schaffen, die herkömmliche physikalische und perzeptive Grenzen überschreiten. Hyper-Irrealismus reflektiert kritisch die Einflüsse digitaler Technologien auf unseren Alltag und unsere Wahrnehmung der Welt. Er stellt fundamentale Fragen über die Natur der Realität, Authentizität und menschliche Erfahrung in einer digitalisierten Welt.
CyberSirene (Masha und Sophie)
“Realm of Internal Cognizance” by Hannah & Marie
“Biophilia” by Paula Wörndl und Sarah Mai
“Durch die Blume” von Carlotta Sperber und Maria Bélen Bueno Guezala